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TT-Anlage "Rottenbach"

Bf Rottenbach

Gelegen an der eingleisigen Strecke von Arnstadt Hbf nach Saalfeld Saale, erreichte 1895 die Eisenbahn, den im Rottenbachtal gelegen Ort.
Am 18. Juni 1894 auf dem Abschnitt Arnstatdt Hbf - Stadtilm und am 02. Dezember 1895 auf dem Abschnitt Stadtilm - Saalfeld Saale eröffnet,, wurde Rottenbach schnell zu einem Verkehrsknotenpunkt, was sich nicht zuletzt in den Gleisanlagen des Bahnhofs zeigte.
Damals führte die Bahnstrecke durch drei deutsche Teilstaaten, Schwarzburg - Sondershausen, Schwarzburg - Rudolstadt und Sachsen - Coburg.
1899 folgte die Strecke nach Königsee, welche bereits am 01. August 1966 wieder eingestellt wurde.
1900 folgte die Strecke von Rottenbach nach Katzhütte. Heute wird sie im angenäherten Stundentakt befahren. Sie diente in erster Linie der Erschließung des Schwarzatals und der dort angesiedelten Holz- Glas- und Porzelanindustrie. Der Bau wurde am 30. Januar 1895 im Staatsvertrag zwischen dem Königreich Preußen und dem Fürstentum Schwarzburg - Rudolstadt geregelt.
Der Bau und Betrieb der Schwarzatalbahn erfolgte bis 1920 durch die Preußiche Staatseisenbahn.
Schon bald wurden in Rottenbach Lokomotiven vorgehalten um schweren Güterzügen in Richtung Stadtilm über den Berg zu helfen. Eigens zu diesem Zweck wurde ein kleines Bw als Außenstelle des Bw Saalfeld eingerichtet um Lokomotiven für ihren Einsatz vorzubereiten.  Dazu gehörte auch der Bau einer Drehscheibe mit entsprechenden Lokbehandlungsanlagen. 
Mit der Anlage einer Ladestraße kam der örtliche Güterumschlag dazu. Die in Rottenbach beginnenden Stichbahnen nach Königsee und Katzhütte machten schon bald einen ausgedehnten Rangierbetrieb notwendig. Auch dafür die Gleisanlagen ein deutlicher Beleg.

 

Die Anlage Rottenbach

Möchten Sie das Bahnhofgebäude von Rottenbach im Orginalzustand und im Maßstab 1:120 sehen, kommen Sie zu uns.

Das Gebäude entstand nach dem Orginalbauplan in aufwendiger Lasertechnik aus verschiedenen Materialien und enspricht dem aussehen in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts.

In diesem Jahr ( 2015 ) wird der "Bf Rottenbach" als Teil der neuen Anlage zum ersten Mal unseren Besuchern vorgestellt. 2009 kam in unserem Verein die Idee auf, den "Bf Rottenbach" als Teil einer neuen TT-Anlage mit den Gleisanlagen um 1970 entstehen zulassen.

Mit einer Gesamtlänge von ca. 26 m und knapp 1,8 m Breite bringt es die Anlage auf etwa 45 m² Grundfläche in Ihrer grössten Form. Gefahren wird mit handelsüblichen digitalisierten Triebfahrzeugen, wobei die Steuerung der Weichen und Signale im analogen Betrieb erfolgt. Der Abstellbahnhof verfügt über 16 Gleise  und wird ebenfals analog gesteuert.

Der rechte Anlagenschenkel beherbergt eine zweigleisige Hauptstrecke mit abzweigender Nebenbahn im Mittelgebirgscharakter. Vorbei an einem kleinen Sägewerk passiert die Bahn ein Städchen mit Burganlage und einer sehenswerten mittelalterlichen Kirche um danach im Burgbergtunnel  zu verschwinden.

Am linken Anlagenschenkel führt die Hauptstrecke an einem landwirtschaftlichen Betrieb vorbei und erreicht schon bald den Abstellbahnhof.

Die Strecke ins Schwarzatal biegt nach links ab, vorbei am Schotterwerk erreicht sie einen kleinen Bahnhof und verschwindet danach im Tunnel um den viergleisigen Abstellbahnhof zubedienen.

Die Strecke Arnstadt Hbf - Saalfeld / Saale war ursprünglich als zweigleisige Strecke geplant, wurde aber nur eingleisg ausgeführt. Im Original sind noch heute die Vorbereitungen für den zweigleisigen Ausbau zu erkennen. Zahlreiche Dämme, Einschitte und Brückenfundamente wurden entsprechend ausgeführt. Durch den Bau anderer Strecken kam es jedoch nicht mehr dazu.

Durch seine Gleisanlagen und die abzweigende "Schwarzatalbahn", ermöglichte der Bahnhof die Nachbildung eines abwechslungsreichen Betriebs. Deshalb auch unser Entschluß diesen Bahnhof an einer zweigleisigen Strecke nachzubauen.

Nun noch einige Angaben zur Anlage : 

Gleislänge gesamt 204 m

Weichen 73, davon 43 mit motorischem Antrieb, 14 mit Rocoantrieb

Gleissystem: Tillig Modellgleis

Gebäude von Firma Auhagen und Firma Faller, mehrere Gebäude im Selbstbau aus diversen Bausätzen und Karton

Bahnhofsgebäude im Aussehen um 1970, maßstabsgerecht und in Lasertechnik aus diversen Materialien

Formsignale: von Vissmann

Lichtsignale: von Vissmann und Ebert

16 Züge auf der Hauptbahn und 4 Züge auf der Nebenbahn 

4 Schaltpulte für die Steuerrung

M. Müller

MEC-Saalebahn.de

Entwicklung

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